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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
Seite (75-81):

Erstens: Wenn Leute von Verstand in Anbetracht der Unendlichkeit, im Anblick überwältigender Majestät und Größe, jedoch der Gottvergessenheit, der Sünde und dem Materialismus verfallen, sich in die Enge getrieben fühlen, die Dinge, die über ihren Verstand hinausgehen, nicht mit dem Verstand erfassen können, so weichen sie ihnen in ihrem Gelehrtenstolz aus und streiten sie ab. Tatsächlich werfen sie sich, wenn sie in ihrem begrenzten Verstand, in ihrem eingetrockneten Hirn, in ihrem aus der Art geschlagenen, geistig gestorbenen Herzen keinen Platz mehr finden für die so weiten, so tiefen und so umfassenden Dinge des Glaubens, in den Unglauben, in den Irrtum und gehen darin unter.

Könnten sie ihrem Unglauben aufmerksam ins Gesicht sehen und das Wesen ihres Irrtums betrachten, würden sie erkennen, wie sich, im Gegensatz zu der Logik, Angemessenheit und Notwendigkeit jener gewaltigen Majestät und Größe, die sich im Glauben findet, hinter dem Unglauben Hunderte Unvorstellbarkeiten, Unmöglichkeiten und unüberwindbare Schwierigkeiten verbergen.

Die Risale-i Nur hat diese Tatsache mit hunderterlei gegeneinander abgewogenen und ausgewogenen Maßstäben so sicher bewiesen, wie zwei mal zwei vier ist. Zum Beispiel: Ein Mann, der ob der gewaltigen Majestät und Größe, Gott den Gerechten, Seine unabdingbar notwendige Existenz, Seine Urewigkeit und Seine allumfassenden Attribute nicht anerkennen will, kann von seinem Unglauben nur dann überzeugt sein, wenn er entweder all den unzählig vielen Dingen, die es gibt, ja selbst den zahllos vielen Stäubchen eben diese unabdingbar notwendige Existenz, Ewigkeitscharakter und göttlichen Attribute verleiht, oder aber gleich diesen dummen Sophisten, die sowohl ihre eigene Existenz als auch die des Weltalls leugnen und bestreiten, seinen Verstand niederlegt und von ihm zurücktritt.

So retten sich nun alle diese Wahrheiten des Glaubens und des Islam, indem sie ihre sichtbaren Aspekte auf die überwältigende Bedeutung stützen, die ihnen innewohnt, vor dem fürchterlichen Unsinn des Unglaubens, dem entsetzlichen Aberglauben und der grausamen Dummheit und pflanzen sich mit vollkommener Gewissheit und Hingabe in ihre reinen Herzen und ihren geraden Geist.

Tatsächlich zeigen die meisten äußerlichen Kennzeichen des Islam (scheair-i Islamiye), wie der Ruf zum Gebet (ezan) und das Gebet selbst (namaz) in ihrer beständigen Wiederholung:

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