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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
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Und sollte es auch keinen Grund für seine Entlassung geben,so finden sich doch zwei Flecken in seinem Gesicht, die sich vergrössern, die zwar jetzt noch klein sind, doch wachsend sein Gesicht bedecken werden. Dann wird die Sonne auf den Befehl des Herrn das Licht, das sie jetzt um das Haupt der Erde geschlungen hat, mit göttlicher Erlaubnis um den eigenen Kopf winden. Und es wird zu ihr gesagt werden: "Auf! Fahre nun zur Hölle hinab und verbrenne dort diejenigen, die dich angebetet haben und so mit ihrer Treulosigkeit eine gehorsame Dienerin wie dich verspottet haben!"So wird ihr schwarzbeflecktes Gesicht den Erlass (ferman):von ihrem Gesicht ablesen lassen.

FÜNFTER TEIL, DES ANHANGS

In der Tat haben alle die hundertvierundzwanzig-tausend Propheten, welche nach allgemeiner Überlieferung (Nass-i Hadis)den edelsten Teil der Menschheit verkörpern, gemeinsam und übereinstimmend (tevatür) verkündet, und zwar gestützt teils auf ihre eigene Zeugenschaft (schuhud), teils auf die Gewissheit ihrer Wahrhaftigkeit (hakkel-yakin), dass über die Existenz eines Jenseits Einmütigkeit besteht und alle Menschen dorthin verbracht werden, so wie es der Schöpfer des Alls fest versprochen hat, sie in das Jenseits hinüber zu führen. In ähnlicher Weise bezeugen auch die hundertvierundzwanzig Millionen Heiligen (Auliya), welche die Berichte (der Propheten) mit ihren Beobachtungen, Entdeckungen (keschif) und Zeugnissen (schuhud) als gesichertes Wissen (ilmel-yakin) bestätigen, dass es ein Jenseits gibt. Auch alle Namen des weisen Baumeisters des Alls, deren Manifestationen in dieser Welt sichtbar werden, erfordern ganz offensichtlich eine beständige Welt und bezeugen wiederum die Existenz des Jenseits. Jedes Jahr im Frühling empfangen alle diese unzählbar vielen wie tot auf ihren Beinen stehenden Skelette der Bäume auf dem ganzen Erdenrund von der grenzenlos urewigen Macht auf den Befehl:ein neues Leben, offenbaren die "Auferstehung nach dem Tode;’werden die dreihunderttausend Pflanzenarten und Tiergattungen auferweckt und wiederversammelt, bilden hunderttausende Entsprechungen der Auferstehung und Wiederversammlung. So ist auch die urewige Weisheit niemals kleinlich berechnend und dennoch niemals grosszügig verschwendend. So erfordert auch die beständige Barmherzigkeit und das immerwährende Gnadengeschenk, das alles, was da lebt und der Nahrung bedarf, in vollkommener Liebe auf wunderbare Weise ernährt und jeden Frühling in kurzer Zeit Arten von Schönheit und Wert ohne Zahl und Grenze hervorbringt, ganz offensichtlich die Existenz eines Jenseits. Schliesslich gibt es da noch diese starke, unerschütterliche und immerwährende Liebe zur Beständigkeit, Begeisterung für die Ewigkeit und Hoffnung auf Unsterblichkeit im Menschen, der die vollkommenste Frucht der Schöpfung, das bevorzugte Kunstwerk des Meisters der Schöpfung ist und mit allem, was da ist und lebt in dieser Schöpfung am stärksten verbunden ist, die ganz offensichtlich ein Zeichen und Beweis dafür ist, dass wir nach dem Ende dieser vergänglichen Welt eine beständige Welt, eine jenseitige Wohnstatt und einen Ort der Glückseligkeit vorfinden werden. Und dieser Beweis trägt in sich eine so absolute Sicherheit, dass man die Existenz des Jenseits genau so klar und offen annehmen muss, wie die Existenz des Diesseits. (Anm.)

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