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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
Seite (6-14):

Schlusswort

Gott der Gerechte hat den Menschen mit grenzenloser Schwäche und mit unendlicher Armseligkeit versehen, um Seine grenzenlose Macht und Seine unendliche Barmherzigkeit zu erweisen. Auch hat Er, um die zahllosen Ornamente Seiner Namen zu offenbaren, den Menschen in der Weise erschaffen, dass Er ihn wie eine Maschine gemacht hat, die unzählige Arten von Schmerz zu empfinden und zahllose Arten von Freude wahrzunehmen vermag. Und in dieser Maschine, die der Mensch ist, gibt es Hunderte von Teilen, deren jedes einzelne seinen eigenen Schmerz, seine eigene Freude, seine eigene Aufgabe hat und eine eigene Belohnung für sich empfängt. So wie im Kosmos, der einem großen Menschen gleicht, alle Namen Gottes hervortreten, so erscheint auch im Menschen als Mikrokosmos die Gesamtheit Seiner Namen. Und so wie Gesundheit, Wohlergehen, Freude und andere angenehme Dinge dazu führen, Dank zu sagen, so leiten sie auch die Maschine dazu an, ihre verschiedenen Aufgaben zu erfüllen. Dadurch wird der Mensch zu einer Art Dankesfabrik. Ebenso werden durch Unglücksfälle, Krankheiten, Schmerzen und andere erregende und bewegende Störungen die anderen Zahnräder dieser Maschine in Bewegung versetzt, in Schwung gebracht. Der Stoff der Hilflosigkeit, der Schwäche und Armseligkeit, der dem Wesen des Menschen zu Grunde liegt, wird verarbeitet. Nicht nur die Zunge, nein, jedes einzelne Teil des Körpers wird zu einer Ausdrucksform der Zuflucht und Hilfesuche. Es ist als würde der Mensch durch diese Störungen zu einer Schreibfeder, die bewegt wird, und in sich wiederum Tausende der verschiedensten Schreibfedern enthält. Er schreibt auf das Blatt seines Lebens oder die Tafel seiner Träume die Geschicke seines Lebens, verkündet den Namen Allahs und wird selbst zu einer göttlichen, gereimten Kasside (Lobgedicht), erfüllt so seine Geschöpfespflicht.

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