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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
Seite (13-15):

Der ruhmreiche Qur’an weist auf diese Tatsache in zwei Ayat hin. Die Fahrkarte aber ist das Gebet. Dabei genügt schon eine einzige Stunde, um alle fünf Gebete zu verrichten und die dazu gehörigen Waschungen zu vollziehen.

Ja handelt denn der, welcher dreiundzwanzig Stunden für dieses kurze irdische Leben verwendet, für jenes ganze lange Leben drüben in der Ewigkeit aber nicht eine einzige Stunde erübrigen kann, etwa nicht zum Schaden seiner selbst? Handelt er etwa nicht grausam gegenüber seiner Seele (nefs)? Handelt er etwa nicht entgegen jeder Vernunft? Denn wie kann man es als vernünftig ansehen, die Hälfte des Vermögens im Lotteriespiel auszugeben, wo man doch weiß, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, nur eins zu tausend beträgt, und danach aber nicht einmal den vierundzwanzigsten Teil des Vermögens für eine 99%ige Gewinnchance ausgibt obwohl der Gewinn die Schatzkammern der Ewigkeit sind? Verstößt das nicht gegen den gesunden Menschenverstand und alle Vernunft? Kann denn ein Mensch, der sich selbst für vernünftig hält, etwa nicht begreifen, wie weit ein solches Verhalten davon entfernt ist, vernünftig zu sein?

Fürwahr; das Gebet verleiht eine tiefe Ruhe für Herz, Sinn und Verstand. Es erfordert keine große körperliche Anstrengung. Zudem erlangen alle die übrigen ansonsten indifferenten weltlichen Handlungen eines betenden Menschen durch dessen gute Einstellung (niyet) die Bedeutung eines Gottesdienstes (ibadet). Der Mensch kann auf diese Weise das Kapital seines ganzen irdischen Lebens dem (Konto seines Lebens im) Jenseits gutschreiben. So verewigt er damit sein vergängliches Leben.

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